Pausengespräch – 20 Minuten aus der Semperoper Dresden

Pausengespräch – 20 Minuten aus der Semperoper Dresden

»Im Theater kann man zaubern«

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Gunda Mapacha ist Spielleiterin und Regieassistentin an der Semperoper. Im Gespräch mit Kai Weßler erklärt sie, wie man eine Operninszenierung lebendig hält, warum der zweite Akt von »La bohème« so kompliziert ist und wie man bald wieder trotz erhöhter Hygienebestimmungen Solistinnen und Choristinnen über die Bühne bewegen kann.

Was genau machen eigentlich die Spielleiterinnen der Semperoper, und was ist der Unterschied zu ihrer Arbeit als Regieassistentin? Wie sieht ein Regiebuch aus, und warum ist es für ein Opernhaus so wichtig? Am Beispiel von Christine Mielitz’ Inszenierung von »La bohème«, der ältesten Inszenierung im Repertoire der Semperoper, erklärt Gunda Mapache, wie man eine mehrere Jahrzehnte alte Inszenierung immer wieder frisch hält – und was mit den Jahren so passieren kann.

Nachdem die Spielleiterinnen normalerweise dafür sorgen, dass die Inszenierungen immer gleich erhalten bleiben, stellt die Corona-Krise Gunda Mapache und ihre Kolleginnen vor ganz neue Herausforderungen: Sie passen Opern an neue Hygienebestimmungen und kürzerer Spieldauer an. Aber kann man mit Abstand noch Opern aufführen? Gunda Mapache berichtet von kreativen Lösungen – und verrät noch ein kleines Bühnengeheimnis der »bohème«-Inszenierung.

Das Gespräch fand am 25. November 2020 statt.


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Über diesen Podcast

Ein Pausengespräch ist fast so spannend wie die Vorstellung selbst: Man tauscht sich über das Gehörte und Gesehene aus, stellt sich Fragen, erfährt Interessantes, manchmal auch Skurriles. In unregelmäßigen Abständen treffen sich Mitarbeiter*innen und Gäste aus der Welt der Semperoper für die Dauer einer Vorstellungspause und sprechen über aktuelle Themen, Besonderheiten des Opernbetriebes, Musik und Theater und alles, was dazu gehört.

von und mit Semperoper Dresden

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