»Mir kommen immer die besten Einfälle im Fitnesscenter«
Der Kowaljow aus Dmitri Schostakowitschs Oper »Die Nase« war eine Wunschpartie von Bo Skovhus, für den diese Oper gerade aufgrund ihrer Skurrilität so interessant ist. Im Gespräch mit Kai Weßler spricht der Bariton über seinen Lieblingsmoment aus »Die Nase«, warum es für ihn wichtig ist, diese Oper auf Deutsch zu singen und warum er als Kowaljow kein Mitleid erregen will.
Wie probt es sich, wenn man jeden Tag »sechshundert neue Ideen« zur eigenen Rolle hat? Und steht der Gesang oder das Spiel bei der Rollenerarbeitung an erster Stelle? Für Bo Skovhus ist es selbstverständlich, auf jeder Probe vollen Einsatz zu geben. Proben bedeutet für ihn Teamarbeit, in der wichtige Absprachen getroffen werden. Im Laufe seiner Karriere hat er auch verschiedene Arten des Spielens entwickelt, je nachdem, mit welchem Regieteam er arbeitet.
Zum Schluss kommen Bo Skovhus und Kai Weßler noch auf das Reisen zu sprechen, das der Opernbetrieb mit sich bringt, und der Bariton verrät, welchen Ratschlag er seinen Gesangsschüler*innen mit auf den Weg gibt.
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